Bienenfresser im Kaiserstuhl

 

Der Bienenfresser gehört zu den farbenprächtigsten Vögel, die im Frühjahr einige Gegenden in Deutschland bevölkern.

Hier waren die Bienenfresser schon einmal ausgestorben, doch seit 1990 kehren sie u. a. in den Kaiserstuhl zurück.

 

Etwa ab Mitte Mai kommen die Bienenfresser aus ihren Winterquartieren, die im südlichen Afrika liegen, in ihre deutschen Brutgebiete. Im Kaiserstuhl brüten sie in den Löss-Steilwänden der Hohlwege und Weinberge. Sie graben sich bis zu zwei Meter lange Brutröhren in die Wände.

Dort hinein legen sie fünf bis sieben Eier und brüten im Durchschnitt fünf Junge aus. Dazu benötigen sie ein reichliches Nahrungsangebot, welches sie im Kaiserstuhl finden.

 

Beide Eltern-Vögel bebrüten abwechselnd diese Eier, und auch das Füttern übernehmen beide.

Nach 20-22 Tagen schlüpfen die Jungen, und nach weiteren 20-25 Tagen, bei schlechtem Wetter auch erst nach 30 Tagen,  verlassen die Jungvögel die Brutröhre, werden aber noch einige Zeit von den Eltern umsorgt.

(Text entnommen: Natur-Lexikon.com)

 

 

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Ruth